Am zweiten Spieltag der Oberliga Sachsen machte sich der BCO auf den Weg nach Stollberg wo der Aufsteiger SV Tanne Thalheim seine Spiele ausrichtet. Zum ersten Mal kam es zu einem offiziellen Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Ohne Ronny Kaule und Rene Pörner aber diesmal wieder mit Dirk Thomas trat der BCO an. Von Anfang an erkannte man, dass besonders am Brett die Vorteile bei den Ottendorfer Spielern lagen. Durch einen eifrigen Start vom Geburtstagskind Eric Schmöller konnte der BCO schnell davon ziehen. Zum Teil ohne Gegenwehr konnten die Punkte am Brett erzielt werden.
Nach sechs Minuten führte man mit 4:11 Punkten. Aber die Thalheimer Spieler sollte man nicht unterschätzen. Schon vor dem Spiel versuchte dies Trainer Martin Ranft seinen Spielern klarzumachen. Durch mangelnde Konzentration wurden immer wieder einfache Korbleger vergeben und in der Verteidigung schlecht ausgeboxt. Dadurch konnte Thalheim bis zum Ende des Viertels wieder aufholen. In das zweite Viertel Startete der BCO wieder sehr gut. Durch einen 10:0 Lauf wurde der Vorsprung auf 17:29 ausgebaut. Leider kam nun ein weiterer Einbruch. Die Ottendorfer Spieler haderten mit dem Unparteiischen und verloren so komplett den Faden im Spiel. In der Verteidigung wurden unnötige Fouls begangen und im Angriff wurde kaum noch zum Korb gezogen. Die Ottendorfer haben sich regelrecht von der langsamen Spielweise der Thalheimer anstecken lassen. Bis zur Halbzeit schmolz der Vorsprung auf lediglich 3 Zähler zum 30:33.
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Nach der unglücklichen Heimpleite vor zwei Wochen gegen Neuseen Basketball und dem Zittersieg letzte Woche bei Aufsteiger SV Tanne Thalheim war für den BCO am Sonntag ein überzeugender Triumph über den derzeitigen Tabellenletzten HSG Mittweida Pflicht.
Nach verhaltenem Start mit wenig gelungenen Offensivaktionen auf beiden Seiten wurde bereits früh klar, dass die Pfeifen der beiden Schiedsrichter an diesem Tag ziemlich locker saßen. Davon profitierten vor allem die Hausherren, die schon im ersten Viertel zwölf Freiwürfe zugesprochen bekamen. Besonders Andreas Henke gelang es in dieser Phase immer wieder durch beherzte Ausflüge zum Korb Fouls zu ziehen. Jedoch lief es in der Defensive noch nicht rund für die Ottendorfer, weshalb die Gäste auch ihrerseits regelmäßig zu Punkten kamen und das Spiel zunächst offen gestalteten. Ganze achtmal wechselte in den ersten zehn Minuten die Führung, zunächst mit dem besseren Ende für Mittweida, die das Viertel mit einer 17:18-Führung beendeten.
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Nach dem ereignisreichen Samstag, hatten die Spieler des BCO am letzten Spieltag der Oberligasaison die weite Fahrt nach Plauen vor sich. Am Sonntagmittag machten sich neun Spieler auf den Weg nach Plauen. Wie schon im vergangenen Jahr standen die Ottendorfer zu Beginn, lang allein in der Kurt-Helbig-Sporthalle Plauen. Nach und nach kamen die Plauener Spieler, so dass kurz vor Spielbeginn elf Spieler auf dem Spielprotokoll standen. Schon im vergangenen Jahr war es dasselbe Spiel, Ottendorf unterschätze Plauen und verlor das Spiel. Dieses Jahr wollte der BCO konzentrierter und engagierter beginnen. Doch wieder erwischte Plauen den BCO kalt.
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Am vergangen Samstag starteten die Herren des Basketball-Club Ottendorf-Okrilla in die neue Oberliga Saison. Nach nur kurzer Vorbereitung und zum teil geringer Beteiligung der Spieler am Training startet dieses Jahr die Basketballsaison einen Monat eher, als in den vergangenen Jahren. Als Gast begrüßten die Ottendorfer die Mannschaft von NeuseenBasketball Borna im heimischen Karpen. Borna belegte in der vergangenen Saison den dritten Tabellenplatz und war die einzige Mannschaft, welche Punkte aus Ottendorf-Okrilla entführen konnte.
Trainer Martin Ranft konnte im ersten Spiel fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Außer Dirk Thomas waren alle Spieler an Bord. Christian Witt, Neuzugang von der BG Lauchhammer, gab sein Debüt im Ottendorfer Trikot. Im Vergleich zur letzten Saison hat sich bei der Mannschaft aus Borna einiges getan. Viele ehemalige Spieler aus Borna sind den Weg in die Bezirksliga gegangen. Doch die Neuzugänge vom SV 1919 Grimma, welcher sich vor der Saison aufgelöst hat und Lutz Liebich vom USC Leipzig aus der Regionalliga, sollten dem BCO große Probleme bereiten.
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