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Die Dresdner, die in der sächsischen Jugendliga schon viel Erfahrungen gesammelt haben und von dem 2.Platz nicht mehr zu verdrängen sind, begannen wie erwarten furios. Unsere Spieler wirkten zu Beginn wie gehemmt, scheuten die Zweikämpfe und waren in der Verteidigung zu harmlos. So lagen wir schon nach dem 1.Viertel mit 2:27 zurück. Doch ab dem 2.Viertel steigerte sich unsere Mannschaft beträchtlich. Gegen die nur mit einem Mädchen spielenden Titans verteidigten wir jetzt viel aggressiver und konnten selbst schöne Gegenangriffe starten. Davon zeugen nur noch 15 Punkte für den Gastgeber und unsere 6 erzielten Punkte. Beim Stand von 8:42 wurden die Seiten gewechselt. Auch im 3.Viertel boten wir im Rahmen unserer Möglichkeiten dem Gegner Paroli. 11:20 im 3.Viertel gegen die schnellen, wurfsicheren Dresdener Jungen begeisterten die Trainer und mitgereisten Eltern. Um Kräfte für das nachfolgende Spiel gegen ATSV Freiberg zu sparen, wurden im 4.Viertel unsere Besten geschont. Wir verloren das Spiel erwartet klar, auch in der Höhe erwartet mit 19:78.
Auch für die Freiberger, die nur mit 6 Spielern anreisten, war es ihr 1.Pflichtspiel. Wir ließen den Freibergern kaum Wurfchancen zu, erkämpften viele Bälle, die wir zu Schnellangriffen und auch zu Korberfolgten nutzten. Mit 16:2 führten wir nach 10 Minuten, bauten den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 28:6 aus. In der 2.Spielhälfte merkten man einigen Spielern den Kräfteverschleiß an. Unsere Verteidigung stand zwar gut, doch im Angriff vergaben wir mehrere klare Chancen. So gab es in der 2.Halbzeit nur ein mageres 14:2. Wir gewannen ungefährdet mit 42:8.
In beiden Spielen wechselten wir unabhängig vom Ergebnis regelmäßig. Unverkennbar die deutliche Leistungssteigerung während des Turniers. Solche Wettkämpfe brauchen die Mädchen und Jungen, um Erfahrungen zu sammeln. Bei den Ergebnissen sollte man unbedingt auch berücksichtigt werden, dass bei uns überwiegend Mädchen gegen schnelle Jungen spielen müssen. Für das nächste Turnier am 30.03.19 in Freiberg soll es unser Ziel sein, in beiden Spielen noch bessere Ergebnisse zu erreichen.

Vordere Reihe von links nach rechts:

Jara Füssel (krankheitsbedingt nicht mitgespielt), Luna Gabriel, Ruben Marek, Philine Henke, Lucy Thomas

 Hintere Reihe von links nach rechts:

Lenny May, Elsa Reiniger, Emilia Hantzsche, Lotte Braun, Janek Kubanek


Jürgen