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Die technisch überlegenen Ottendorfer zeigten von Anfang an, dass sie den Sieg unbedingt mit nach Hause nehmen wollen.  Sie setzten die Anweisungen ihrer Trainer um und hielten das Tempo über das ganze Spiel hinweg aufrecht. Sowohl die individuellen Fähigkeiten der Spieler, als auch das zunehmende Zusammenspiel innerhalb der Mannschaft führte die Ottendorfer zu einem sicherem 66:28 Sieg.

Im zweiten Spiel hieß es dann sich gegen die leistungsstarken Chemnitzer Jungen durchzusetzen. Erklärtes Ziel für diese Partie hieß „Chemnitz ärgern“. Dies gelang den BCO Minis zunächst recht gut. Sie verhinderten durch eine konzentrierte Verteidigung anfangs leichte Punkte des Gegners. So blieb man bis zur achten Minute des zweiten Viertels mit einem Stand von 13:16 in Schlagdistanz. Doch kurz vor der Halbzeitpause führten einfache Fehler zu leichten Punkten des Gegners. Bei einem 13:20 Stand starteten die Mannschaften in die zweite Halbzeit. Die BCO Minis schienen nun aber ausgebrannt. Das Selbstbewusstsein war merklich am Boden und die Minis trauten sich zunehmend weniger zu.  Einwürfe wurden unsauber ausgeführt und den Chemnitzern teils direkt in die Hände gespielt. Die Chemnitzer konnten nun nach Belieben punkten.  Für die Ottendorfer Trainer war dieser Einbruch vollkommen unverständlich, da die Minis bis dahin ein super Turnier mit viel Selbstbewusstsein gespielt hatten. Der Kampfgeist der Minis war  gebrochen und sie konnten ihre individuellen Fähigkeiten zu selten zeigen. Das Spiel  endete mit einem Punktestand von 27:55 aus Sicht der Ottendorfer.
Die großartige Leistungssteigerung der BCO Minis ist unverkennbar. Sie müssen nun noch lernen in ihre eigenen Fähigkeiten zu vertrauen, um es auch den Chemnitzer Mannschaften in Zukunft etwas schwerer zu machen.

 

Für den BCO spielten: Charlott Günther, Marlene Reimann, Tobias Ingler, Pascal Falkenberg, Tim Mildner, Georg Sickora, Marvin Wünsche

 

Autor: Elisabeth Kunick