Hochmotiviert starte der BCO in das Spiel. Durch schnelle Angriffe sollte Thalheim früh die Grenzen aufgezeigt bekommen. Immer wieder waren es die Flügelspieler, welche schnell abschließen konnten. Auch von jenseits der Dreipunktelinie war der BCO erfolgreich. Nach Fünf Minuten führte man schon mit 13:0, ehe Thalheim die ersten Punkte erzielen konnte. Bis zum Ende des Viertel baute der BCO die Führung bis auf 26:5 aus. Auf Grund der deutlichen Führung bekam nun jeder Spieler seine Spielzeit, was jedoch einen Bruch in das Spiel brachte. Thalheim stellte die Verteidigung um, so dass der BCO immer schwer zu seinem Spiel fand. Außerdem traf Thalheim jetzt aus allen lagen. Allen voran Ihr bester Armin Guderian. Er allen machte 14 Punkte in diesem Viertel, wobei er drei Dreipunktewürfe traf. Kurz vor der Halbzeitpause konnte er mit einem Wurf aus der Drehung den Rückstand auf 40:37 verkürzen.
Dem BCO war klar, dass es nun ein sehr schweres Spiel werden sollte. Thalheim war immer wieder durch Ihr Würfe brand gefährlich. Trotz guter Verteidigung, nahmen die Spieler aus Thalheim viele Würfe und trafen den einen oder anderen Wurf eher überraschend. Nach dem dritten Viertel konnte der BCO immer noch auf eine kleine Führung schauen.
Mit 60:56 startete das Finale Viertel. Der BCO hatte sichtlich zu tun in das Spiel zu finden. Es konnte kaum noch schnell gespielt werden und von draußen fanden die Würfe auch nicht mehr ihr Ziel. Es entwickelte sich immer mehr zu einem Kampfspiel, wo jede Mannschaft die entscheidende Aktion machen konnte. Zwei Minuten vor Schluss schaffte es Thalheim, die erste Führung in diesem Spiel zum 78:79 zu erzielen. Eine Auszeit von Trainer Martin Ranft war nun nötig. Jetzt spielte der BCO auch wieder als Mannschaft und lies den Ball gut laufen. Am Brett konnte sich Thalheim nun lediglich mit Fouls helfen, welche der BCO sicher verwandelte. Auf Grund der Erfahrung und der besten Freiwurfquote der Liga, konnte der BCO dieses wichtige Spiel mit 85:80 für sich entscheiden. Hätte man die vielen einfachen Würfe nicht verlegt, hätte das Spiel auch schon frühzeitiger entschieden werden können. Der BCO hat nun eine Woche spielfrei, ehe es am 27.03.2011 nach Leipzig zum Tabellenführer den BBV Leipzig geht.
Autor: Martin Ranft
