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Am 4.März trat unsere U14 weiblich mit Malina, Mala, Lucy, Franca, Lily, Elsa, Lilli, Emilia und Lena zum BM-Rückspiel bei TU Dresden in der neuen 4-FeldHalle des Tschirnhaus Gymnasium an. Das Hinspiel im Januar hatten wir schon klar mit 82:38 gewonnen, ein klarer Sieg sollte auch dieses Mal folgen. Obwohl wir mit erfahrenen Spielerinnen begannen, verliefen die ersten Minuten sehr nervös. Unsere Würfe waren meist zu tief angesetzt, somit klare Chancen vergeben. Auch ungewohnte Ballverluste beim Dribbling führten dazu, dass es nach 6 Minuten nur 4:4 stand. Effektiver waren die Dresdnerinnen, die ihre wenigen Chancen besser nutzten. Danach legten wir unsere Nervosität ab und es wendete sich das Blatt.

Bis zur 1.Viertelpause konnten wir uns auf eigentlich 19:6 absetzen. 2 Punkte von Emilia wurden auf dem Spielprotokoll nicht protokolliert, so dass es nur 17:6 stand. Ab dem 2.Viertel kamen alle angereisten 9 Spielerinnen ungefähr gleich lang zum Einsatz. Trotzdem oder vielleicht deshalb wuchs unser Vorsprung kontinuierlich an. Die im Training oft geübten Blöcke kamen häufiger zur Anwendung, brachten zwar noch nicht immer den Erfolg. Wesentlich erfolgreicher waren wir bei der Verhinderung eines gegnerischen Einwurfes. Mehrmals gelang es den TU-Mädels nicht, den Einwurf innerhalb von 5 Sekunden zu vollziehen, so dass wir den Einwurf erhielten. Die aggressivere Verteidigung und der Blick auf Angreifer sowie Ballbesitzer waren dafür die Grundlage.

Beim Stand von 35:16 wurden die Seiten gewechselt. Die ersten 10 Minuten der 2.Halbzeit waren unsere erfolgreichsten. Aus einer stabilen Abwehr heraus, bei der sich Elsa mit ihren vielen gewonnenen Rebounds hervortat, konnten wir schnelle Gegenangriffe starten. Nun wurden auch die klaren Chancen genutzt. Wir gewannen dieses Viertel mit 24:7. Im letzten Viertel erschienen erneut 2 Punkte, diesmal von Lily nicht auf dem Anschreibbogen. Wir siegten trotzdem 78:28, erzielten also wie im Hinspiel 82 Punkte, kassierten aber 10 weniger, ein Zeichen für eine verbesserte Defense. Für unsere erst im Vorjahr begonnenen Anfänger war es der richtige Gegner, um Erfahrungen zu sammeln. Man merkt nun, wie sie selbstbewusster auftreten und auch Treffer erzielen. Lilli konnte sich über ihre ersten sechs Punkte freuen.

An unseren bekannten Schwachstellen müssen wir weiterhin arbeiten. Das sind u.a. die Ballführung, die Laufwege beim Fastbreak, die Passgenauigkeit, die Chancenverwertung, die Freiwurfquote (diesmal nur 20%), die Anwendung von Finten und die Spielfeldaufteilung.

An den nächsten 4 Wochenenden folgen zunächst mit den Limbacher Füchsen und der U16 des BC Dresden wesentlich stärkere Gegner, gegen die wir ein besseres Resultat als in der Hinrunde erzielen wollen. Die beiden Oberligaspiele danach gegen die Leipzig Lakers werden wahrscheinlich wieder etwas leichter für das Team.

 

Jürgen