Banner_YellowJerseyBCO

Zu Beginn gingen die TU-Mädchen mit 2 – 4 Punkte in Führung, weil wir meist 5 Chancen brauchten, um einen Treffer zu erzielen, der Gastgeber dafür nur 1 – 2 Versuche brauchte. Bis zur 1.Viertelpause schafften wir sogar eine knappe 8:10-Führung. Innerhalb von 5 Minuten drehte TU das Spiel und ging mit 16:12 in Front. Als die beste Dresdnerin Rajka Tanneberger die nächsten 5 Minuten auf der Bank saß, gelang es uns, bis zur Halbzeit einen 20:16-Vorsprung herauszuspielen.

In der 2.Halbzeit kamen die Gastgeber wieder heran, da wir unglückliche Gegentreffer hinnehmen mussten. Erst lag unsere Beste, Nicole verletzt auf dem Parkett, die Schirri ließen das Spiel aber weiter laufen. Dann übergaben die Schirri den Ball, obwohl wir noch nicht in der Verteidigung standen. So mussten wir 4 vermeidbare Punkte hinnehmen und dem Gegner mit 30:26 davonziehen lassen. Im letzten Viertel kämpften wir uns wieder heran und erspielten und eine 2-Punkte Führung. TU konnte aber auf 34:34 ausgleichen. Dann hatte Sören die Chance, unser Team mit 2 Freiwürfen in Front zu bringen. Leider konnte er keinen verwandeln. Bei unserem letzten Angriff in der Schlusssekunde kam Nicole unter dem Korb zum Wurf, wurde gefoult, doch die Pfeifen der Schirri blieben stumm. Damit ging das Spiel leider unentschieden aus, was ja im Minibasketball der U10 und U8 möglich ist.

Die Schuld des vergebenen Sieges den Schiedsrichtern anzukreiden wäre aber falsch, da wir genügend Chancen nicht nutzen konnten. Mit Loreen setzten wir sogar eine Spielerin aus dem im September durchgeführten Schnupperkurs ein.

Die gleichaltrigen Jungen der Dresden Titans waren unser nächster Gegner. Schon zu Beginn zeichnete sich ab, dass wir spielerisch den Dresdner total überlegen sind (1.Viertel 10:0, Halbzeit 26:4). Deshalb wechselten wir verstärkt die jüngeren und neuen Spieler wie Charlotte, Nico und Loreen ein und ließen nur einen Erfahrene (Nicole, Jannes, Sören) auf dem Parkett. Auch in diesem Spiel vergaben wir reihenweise Großchancen (45 Fehlwürfe aus Nahdistanz). Am Ende gewannen wir ungefährdet mit 32:8.

Das Fazit beider Spiele: Wir sind dribbelstark, erkämpfen viele Bälle vom Gegner. Allerdings müssen wir mehr, genauer und straffer den Ball passen und in der Verteidigung unter dem eigenen Korb konsequent zwischen Mann und Korb stehen. Unsere Fehler sind genau die gleichen wie in der Vorsaison. Dort konnten wir aber bis Saisonende vieles verbessern. Das Leistungsgefälle in der Mannschaft ist erwartungsgemäß sehr groß. Durch die anstehenden Spiele hoffen wir auf eine Angleichung.

Unsere nächsten Spiele finden am 18.11. in Chemnitz in der sächsischen Jugendliga (bisher Zwergenliga) gegen den Favoriten BV Chemnitz und gegen die Dresden Titans statt.