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BC Ottendorf-Okrilla – Görlitzer BC Squirrels, 56:58 (28:34)

Bereits im ersten Viertel dieses Spieles merkte man, dass sich keiner der beiden Mannschaften etwas schenkte, trotz extrem hoher Aggressivität während des gesamten Spieles blieben die Spieler beider Mannschaften größtenteils fair zueinander. Coach Anne forderte von ihren Herren immer wieder den unerbittlichen Zug zum Korb, um am Brett abzuschließen, da die Zone der gegnerischen Eichhörnchen viele nutzbare Lücken aufwies. Dadurch konnte der BCO das erste Viertel am Ende mit 17:15 für sich entscheiden. Nachdem Görlitz in der 14. Spielminute zum 21:21 ausglich funktionierte im Ottendorfer Spiel jedoch nichts mehr, unzählige Turnover bescherten dem Gegner einen 10:0-Run. Abschließend konnte das Duo Daehne und Weidner, M. zum Glück nochmals etwas Boden gut machen und zum 28:34 Halbzeitstand verkürzen. Trotz der kurzen Unachtsamkeit im zweiten Viertel war man mit der gezeigten Leistung zufrieden. Ein Spiel auf Augenhöhe, welches sich durch ein exzellentes Teamplay auszeichnete. Im dritten Viertel ging es nun daran den Rückstand wieder aufzuholen. Jetzt schwächelten auch die Görlitzer Spieler enorm, viele Fehlpässe auf der gegnerischen Seite wurden insbesondere durch die Ottendorfer Richter, Gruber und Schwager in Punkte umgesetzt. Besonders erwähnenswert die Defenseleistung, mit einer Mann-Verteidigung standen die Ottendorfer wie ein Bollwerk in der eigenen Zone und auch die Help-Side direkt unterm Korb funktionierte an diesem Tag tadellos, lediglich die Trefferquote aus der Mitteldistanz und auch hinter der 3er-Linie ließ des Öfteren sehr zu wünschen übrig. In der 26. Spielminute erfolgte dann der Ausgleich zum 43:43 und in der letzten Viertelminute konnte Sascha Richter mit einem erfolgreichen 3er wieder eine 46:45-Führung erarbeiten. Das letzte Viertel musste nun die Entscheidung bringen. Gleich zu Beginn schluckten die Rödertaler leider wieder einen 6:0-Lauf, sodass es in der 36. Spielminute 51:56 stand. Jetzt musste die restliche Zeit weiterhin ein kühler Kopf bewahrt werden. In der 39. Spielminute konnte Ottendorf auf 56:53 verkürzen, die Spieluhr lief nun unentbehrlich gegen die BCO`ler und es musste schnell gefoult werden, doch dies dauerte viel zu lange und Görlitz konnte nochmals punkten. Stop the clock hieß nun weiter der Plan. Görlitz verlegte beide Freiwürfe und Richter konnte mittels erfolgreichem 3er zum Schluss auf 56:58 verkürzen, dem späteren Endstand, da der letzte Angriff auf der Ottendorfer Seite leider nicht mehr von Erfolg gekrönt war.

BC Ottendorf-Okrilla – BC Dresden 5., 97:33 (48:20)

Das zweite Spiel an diesem Tag bestritt der BCO gegen die noch junge Mannschaft des BC Dresden 5. Zu keinem Zeitpunkt war der Sieg des BC Ottendorf-Okrilla in Gefahr. Mit Hilfe von vielen Fastbreaks und schönen Passkombinationen wurde den Spielern aus Dresden gezeigt, wie Basketball gespielt wird. Wieder war es insbesondere die überragende Defenseleistung der Rödertaler, welche es dem Gastgeber des Öfteren schwer machte erfolgreich am Ottendorfer Korb abzuschließen. Das erste Viertel, welches sich als das schwächste des gesamten Spiels herausstellte gewann der BCO mit 22:13. Zur Halbzeit zog man das Tempo dann nochmals erheblich an und gewann mit einem Viertelergebnis von 26:7 deutlich. Auch das dritte Viertel welches mit 22:8 an den BCO ging und auch das letzte Viertel zeigten die deutliche Überlegenheit der Rödertaler. Schlussendlich gewann die Herren um Coach Anne Just mit 97:33.

Bereits am 25.01.2014 reist die zweite Herrenmannschaft nach Görlitz und trifft dort bereits im Rückrundenspiel auf Görlitzer BC Squirrels und Dresden Titans III. Sicherlich wird es dort ebenfalls wieder zu einem spannenden Spiel mit den Görlitzern kommen und die Herren aus Ottendorf werden alles daran geben den jetzigen ungeschlagenen Tabellenführen endlich zu bezwingen.

Für Ottendorf spielten (Pkt. 1. Spiel / Pkt. 2. Spiel): Renger, J. (2/2), Schwager, M. (4/3), Weidner, E. (2/1), Steglich, C. (0/8), Bürger, T. (4/20), Gruber, F. (4/12), Richter, S. (16/15), Daehne, S. (6/9), Weidner, M. (16/23), Feller, R. (2/4)

 

Autor: Christian Steglich