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In der 2.Halbzeit gewöhnten wir uns immer mehr an die niedrigen Körbe, verteidigten wir viel aggressiver und besser als zu Beginn des Spiels. Henry als Vollstrecker und Maris mit seinen vielen erkämpften Bällen waren die Garanten für einen 14:0-Lauf, der uns erstmalig die Führung im 3.Viertel brachte (32:23). In den letzten 10 Minuten galt es, den Vorsprung zu halten. Obwohl alle Spieler wiederum fast die gleiche Einsatzzeit erhielten, gelang uns ein nicht mehr gefährdeter 42:29-Sieg gegen den Spitzenreiter aus Chemnitz.

Ohne Pause ging es 10 Minuten später gegen USC Leipzig auf dem anderen Spielfeld weiter.  Vielleicht noch im Siegesrausch verschliefen wir die Anfangsminuten. Zu spät merkten wir, dass die Gastgeber an diesem Tag wesentlich stärker als in den bisherigen Spielen auftrumpften und wir uns steigern müssen, um mitzuhalten. Unsere Pässe waren zu ungenau und für die Leipziger meistens leichte Beute. Hinzu fehlte die konsequente Deckung der teilweise übergroßen Gegner. Oftmals kamen sie unbedrängt zum Korb. Die Folge waren der 4:12-Rückstand nach dem 1.Viertel und ein 15:26 zur Halbzeit. Zu Beginn der 2.Halbzeit keimte kurz Hoffnung auf, als wir den Rückstand auf 22:28 verkürzen konnten. Danach bestimmten aber die Gastgeber wieder eindeutig das Spiel. Der größte Leipziger erzielten in den letzten 5 Minuten allein 12 Punkte. Mit hängenden Köpfen verließen unsere Spieler beim Stand von 39:68 das Spielfeld.


Autor: Jürgen Thomas

Die Niederlage gegen einen an diesem Tag besseren Gegner wird uns nicht umhauen, im Gegenteil, wir werden an den Schwachstellen (Defense, Zuspiele) arbeiten, damit uns so leichte Fehler nicht wieder passieren. Leider können wir nicht auf niedrige Körbe werfen, weil die technischen Voraussetzungen nicht gegeben sind. Vielleicht spielen wir am 17.4. erneut gegen den USC Leipzig und können da schon eine Steigerung nachweisen.