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Die Ottendorfer ergriffen zu Spielbeginn sofort die Initiative, nutzten mit gezielten Würfen ihre Chancen. Da auch der große, aber technisch noch unreife Dresdner Kuhn vom Korb abgedrängt werden konnte, gelang dem Gastgeber schon nach dem 1.Viertel eine 20:0-Führung. Auch im 2.Viertel änderte sich kaum etwas am Spielverlauf. Die Ottendorfer wurden immer stärker in der Verteidigung und starteten einen Konter nach dem anderen. Mit einer verdienten 36:4-Vorsprung wurden die Seiten gewechselt.

In der Folgezeit erhielten bei den Einheimischen nun verstärkt jüngere und unerfahren Spieler ihre Chancen. Vier von bestritten ihr 1.Pflichtspiel. Die Routiniers Simon Nagora, Janina Wandel und Henry Kessler schlossen in der Abwehr die Lücken und gaben die Pässe auf die Neulinge, die ihre Nervosität mit zunehmender Spielzeit immer mehr ablegten. Im 3.Viertel wuchs der Vorsprung kontinuierlich weiter auf 52:9.

Im letzten Viertel sollte der Punktstand auf 70 erhöht und möglichst kein weiterer Treffer der Dresdener zugelassen werden. Leider konzentrierten sich die Ottendorfer zu stark auf das 1.Ziel, liefen mehrmals dem Gegner hinterher. So kamen die Gäste verdientermaßen noch zu 2 Treffer.

Die große Ausgeglichenheit, Vorteile in der Ballbehandlung und beim Wurf sowie die größere Aggressivität in der Verteidigung machten die Unterschiede beim in dieser Höhe nicht zu erwartenden 70:13-Sieg aus. Wie dieser Sieg zu bewerten ist, wird sich im Januar bei den Spielen der sächsischen Zwergenliga zeigen. Zum Ottendorfer Sieg trugen bei: Lilly Kuka, Sarah Lucia, Devin Borchers, Maris Uhlmann, Janina Wandel, Benita Libesch, Darius Schiller, Justus Reichelt, Simon Nagora, Jessica Kraiß und Henry Kessler.

Autor: Jürgen Thomas