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Auch nach der Pause ließen die BCO-Minis nicht nach und konnten ihre Führung stetig ausbauen. Am Ende musste sich der BC Dresden mit einem Endstand von 10 zu 97 deutlich geschlagen geben.

Mit dem BC Dresden männlich stand nun der der zweite Gegner für den Tag auf dem Programm. Obwohl das Hinspiel deutlich mit 30 zu 74 für die Ottendorfer entschieden werden konnte, sollte die Begegnung am Sonntag kein Kinderspiel werden. Der BC Dresden griff an diesem Tag auf spielberechtigte Spieler zurück, die in höheren Altersklassen starten. So sollten die Ottendorfer an diesem Tag mehr denn je gefordert sein. Mit zu viel Respekt und Nervosität starteten die BCO-Minis in die Begegnung. Leichte Ballverluste und unsichere Abschlüsse waren die Folge. Mit 11 zu 34 endete das erste Viertel. Die Trainer Elli Kunick und Eric Schmöller konnten mit dieser Leistung nicht zufrieden sein, wussten sie doch, dass ihre Schützlinge zu Besserem fähig sind. Motiviert starteten die Ottendorfer in das zweite Viertel. Sichtbar legte sich die Nervosität. Die BCO-Minis fassten sich ein Herz und fanden nun mit sicherem Ballvortrag und konzentrierten Abschlüssen zusehends besser ins Spiel. Mit einem Punktestand von 21 zu 51 für die Dresdner gingen beide Teams in die Halbzeitpause. Gute Reboundarbeit, aggressive Verteidigung, 100 prozentiger Kampfeswille und ein energischer Zug zum Korb reichten am Ende nicht gegen den erfahreneren BC Dresden. So gab sich ein dennoch sehr zufriedener BCO mit einem Endstand von 40 zu 108 geschlagen.

In der Tabelle der Bezirksmeisterschaft Dresden befinden sich die Minis des BCO nun auf dem zweiten Platz, hinter dem BC Dresden (m). Trotz derzeitiger Punktgleichheit müssen die Ottendorfer auf einen Patzer der Dresdner hoffen und selbst die beiden letzten Spiele gewinnen. Nur so könnte man dem direkten Vergleich, der durch die hohe Niederlage am Sonntag verloren wurde, entgehen und den Titel im Bezirk ins Rödertal holen. Schon am nächsten Samstag bekommen die BCO-Minis in eigener Halle eine neue Chance zur Wiedergutmachung. Diesmal jedoch in der sachsenweiten Miniliga. Gegen die Gäste aus Freiberg und Markkleeberg gingen beide Hinspiele in der Miniliga knapp verloren.

 

Autor: Chrissy Winge