Das dritte Spiel der Saison bestritt die U14 männlich als Gast in Dresden Tolkewitz gegen die 6. Mannschaft der Titans. Die beiden Trainingseinheiten, die nach den Ferien zur Vorbereitung blieben, wurden genutzt, um weiter am Offensivsystem zu üben. Zusätzlich wurde die Transition in die Defence durch entsprechende Übungen zurück ins Gedächtnis gerufen. Hier hatten wir zuletzt gesehen, dass die Jungs etwas nachlässig wurden. Wie üblich, war bei den Titans nicht klar, mit was für einer Stärke und Erfahrung des Gegners wir rechnen mussten. Um so mehr überraschte es uns zu sehen, dass der Gegner mit gerade mal sechs Spielern vor Ort war. Um so mehr überraschte es uns zu sehen, dass der Gegner mit gerade mal sechs Spielern vor Ort war.
Zudem wurde bereits in der Aufwärmphase ersichtlich, dass es sich auch nicht um die athletischsten oder erfahrensten Spieler handelte. Die Übung des SetPlays, wie wir es im Training erarbeitet hatten, stand also als Prio sofort fest. Womit wir allerdings nicht gerechnet hatten, war, dass der Gegner in einem Maße überfordert war, dass er in keiner Phase – weder Fastbreak, noch SetPlay oder Standardsituationen – mit uns mithalten konnte. Zwar versuchten die Jungs, getrieben durch die Rufe und Ermahnungen der Trainer, fast verzweifelt die Motion Offense anzuwenden, aber die Verteidigung der Gegner war so lückenhaft, dass es, wenn überhaupt, nur einen Cut samt gezieltem Pass erforderte, um den Korb zu attackieren. Phasenweise liefen wir, ohne uns anzustrengen, zu viert auf den gegnerischen Korb zu. Effektive Schlussfolgerungen über Erfolg oder Misserfolg des Trainings konnten so leider zwar nicht gezogen werden, aber die Jungs freute es, einmal ohne Mühe davonzuziehen. Der Endstand von 11:100 spricht für sich. Wie erwähnt war das Üben der Motion Offense nur schwer möglich, auf der anderen Seite übertrafen sich die Jungs aber in ihren Fastbreak Anstrengungen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge beobachteten wir dann allerdings die bis zu fünf benötigten Versuchen, um den Ball nun endlich im Netz unterzubringen. Ein anderer Gegner hätte dies freilich auf schärfste bestraft. Es bleibt also nur in den kommenden Trainingseinheiten weiter an den Systemen und Strategien zu üben und auch grundlegende Fußarbeit sollte im Programm wieder auftauchen. Wir freuen uns die Jungs in den kommenden Trainings wieder voller Motivation begrüßen zu dürfen.
Viele Grüße René und Kurt