Am 22.09.2024 um 16 Uhr spielten die 1. Herren des BC Ottendorf-Okrilla ihr erstes Saisonspiel zu Hause gegen den BC Dresden 4. Nach einer guten Leistung beider Teams stand es am Ende 66:94 für BC Dresden 4. Mit einer sehr guten Performance der Gewinner, vor allem mit ihren Würfen von außerhalb der 3er-Linie, konnten sie das Spiel für sich entscheiden.
Die Herren von Ottendorf spielten eine erfolgreiche Fullcourt-Presse, wodurch zahlreiche Turnover geschaffen wurden. Am Ende wird das Spiel jedoch durch eine erfolgreiche Offense entschieden, bei welcher es den Ottendorfern im Abschluss aus der Distanz fehlte. Sie hatten, wie schon letzte Saison, Schwierigkeiten, sich gegen die sehr gute Zonendefense der Dresdner durchzusetzen. Die Topscorer beider Teams waren J. Füssel (Nummer 5), mit 16 Punkten, bei BC Ottendorf Okrilla und A. Bondar (Nummer 13) mit 32 Punkten, bei BC Dresden. Schon mit den ersten Minuten war eine deutliche Tendenz für BC Dresden zu erkennen. Trotz starker Gegenwehr von Ottendorf gingen sie nach 7 Minuten mit 5:19 in Führung. Unsere Herren konnten sich dann jedoch aufgrund der Defense wieder in das Spiel zurückkämpfen und den Rückstand auf 17:22 begrenzen. Auch im zweiten Viertel unterlag Ottendorf. Die kompletten 10 Minuten waren geprägt von einem Schlagabtausch beider Teams, bei welchem die Dresdner jedoch deutlich als Sieger hervorgingen.
Sie konnten ihren Vorsprung gut ausbauen. Zur Halbzeit stand es 32:51. Auch im dritten Viertel konnte der BC Ottendorf nicht an BC Dresden aufschließen. Mit einem sehr langen Lauf konnten die Herren aus Dresden ihr Punktekonto aufstocken, wogegen die Ottendorfer nur wenig erwidern konnten. Nach diesem Viertel stand es 47:77, wodurch sich unsere Herren jedoch nicht abschrecken ließen.
Im vierten Viertel zeigten sie noch einmal Kampfgeist, konnten den großen Rückstand jedoch nicht wieder aufholen. Das Spiel endete mit 66:94 für BC Dresden. Trotz dieser Niederlage schaut das Team sehr optimistisch auf die kommenden Spiele und ist positiv auf Diese eingestellt, mit dem Ziel, in den Play-Offs spielen zu können.
Text: Rasmus Sellien