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Eingeteilt in die Teams „hell“ und „dunkel“, eröffneten die jüngsten Teilnehmer das Turnier. Danach wurde munter durchgewechselt. Immer neue Teamkonstellationen sorgten für Abwechslung und spannende Spiele. Es war nicht selten, dass dann auch eigentliche Teamkollegen oder Spieler und Trainer aufeinander trafen, was den Ehrgeiz zusätzlich schürte und für umkämpfte aber faire Spiele sorgte. Besonders für die Jüngeren war es sicher ein Ereignis dem eigenen Coach zeigen zu können, dass das Training während der Saison nicht umsonst war.

Zwischen den einzelnen Spielen konnten alle Teilnehmer an verschiedenen Wettbewerben teilnehmen. Für alle U14 Spieler gab es am Samstag einen Korblegerwettbewerb, welchen der 12-jährige Max Zumpe für sich entscheiden konnte. Beim Freiwurfwettbewerb konnte sich der 12-jährige Lucas Kandler durchsetzten. Zu diesem Zeitpunkt waren die Spiele schon voll im Gange. Das Team „hell“ konnte sich bis zum Abend auf 454:295 absetzten. Über die gesamte Nacht wurde in der Sporthalle weiter geschwitzt.  Kurz nach Mitternacht kamen dann auch die älteren Teilnehmer zu ihren Sonderwettbewerben. Zunächst wurde die Qualifikation für den Freiwurfwettbewerb ausgetragen und in den Morgenstunden die Qualifikation für den Dreipunktewettbewerb.

Nach mittlerweile 16 Stunden konnte man einigen ansehen, dass sie an ihre Grenzen stießen. So verpassten einige Spieler ihre Einsatzzeiten, weil die Energie fehlte oder die Müdigkeit die Oberhand gewann. In den Morgenstunden, mussten dann auch noch mehrere Spieleraufgeben, so dass die Organisatoren zum Handeln gezwungen waren. So entschied man sich das Turnier auf 22 Stunden zu verkürzen um auch die letzten Spiele vollzählig bestreiten zu können. Bevor das letzte Spiel angepfiffen wurde, stand noch das Finale im Dreipunktewettbewerb und im Freiwurfwettbewerb an. Den Freiwurfwettbewerb konnte Sascha Meier souverän für sich entschieden. Im Dreipunktewettbewerb konnte Eric Schmöller seine Klasse zeigen und sich als einziger der Finalteilnehmer im Gegensatz zur Qualifikation steigern.

Nach 22 Stunden Basketball konnte sich die Mannschaft von hell mit 1577 zu 1355 Punkten durchsetzten. Doch das Ergebnis war eher Nebensache. Das Wichtigste für alle war durchzuhalten und Spaß zu haben. Was der Großteil der Teilnehmer auch schaffte.

Wir möchten allen Helfern und Sponsoren für die Unterstützung danken. Ein großer Dank geht vor allem an die Ostsächsischen Sparkasse Dresden, ohne deren finanzielle Unterstützung es nicht möglich wäre das Turnier auf einem solch hohen Niveau zu organisieren und die Bäckerei Hofmann, welche auch in diesem Jahr die Teilnehmer mit leckeren Backwaren versorgt.